Seit mein Lieblingsmann mit seinem Vater im September letzten Jahres beim Ryder Cup in Gleeneagles und in Edinburgh war, schwärmt er für die Stadt. Er wollte sie mir unbedingt zeigen.
Im Sommer stand fest, das wir unseren Oktoberurlaub in Edinburgh verbringen. Da mein Mann für die Planung unserer Urlaube zuständig ist, hat er alles geplant.
Der Plan: Wir fahren mit dem Zug nach Amsterdam und werden mit einem Shuttle Bus zum Hafen gebracht. Dort fährt die Fähre über Nacht nach Newcastle. Von diesen Hafen bringt uns wieder ein Shuttle Bus zum Bahnhof und von dort geht es mit dem Zug nach Edinburgh.
Am 3. Oktober waren wir Mittags schon in Amsterdam. Wir verstauten unsere Koffer in Schließfächern und erkundeten für 2 Stunden die Stadt.
Auf der Fähre hatten wir eine schöne Kabine, das Abendessen war reichlich und die Nacht ruhig.
Am Morgen war der Himmel bedeckt und diesig, sodass wir die schottische Küste kaum sehen konnten.
Wir liefen pünktlich im Hafen von Newcastle ein. Von dort wurden wir zum Bahnhof gebracht und fuhren mit dem Zug nach Edinburgh.
In Edinburgh sind wir mit dem Hop On Hop Off Bus gefahren.
Die rote Tour durch die Old Town, am Palace of Holyroodhouse vorbei, in dem die königliche Familie wohnt, wenn sie in Edinburgh weilt und
rund um die Burg, die auf einem vulkanischen Fels gebaut wurde.
Die Schornsteine der Häuser erinnern mich an Mary Poppins.
Auf dem Fels dort hinten ist Arthurs Seat, von dem man (bei guten Wetter) einen tollen Blick über Edinburgh hat. Da wir trübes schottisches Wetter hatten, sind wir nicht zu Arthurs Seat gewandert.
Die Burg von Edinburgh hat viele Häuser, indem Museen untergebracht sind. Die schottischen Kronjuwelen sind dort ausgestellt. Sie sind gut bewacht und durften nicht fotografiert werden.
Bei der blauen Tour des Busses sahen wir noch mehr von der Stadt. Das Haus im Hintergrund hat ein ganz kleines Stück alte Fassade in die moderne Glasfassade integriert.
Wir stiegen am Ocean Terminal aus und besuchten die Royal Yacht Britannia.
Edinburgh hat viele Gassen und Treppen, die alle ziemlich steil und hoch oder runter gehen.
Im National Museum of Scotland ist der Eintritt frei und es gibt ausser dem interessanten Gebäude viel zu sehen.
Zum Abschied von Edinburgh haben wir Fish and Chips gegessen.
Wieder auf der Fähre verabschiedete sich Schottland mit einem wunderbaren Sonnenuntergang.
In Amsterdam nutzten wir die Zeit für eine Grachten Rundfahrt und
einen Besuch beim Blumenmarkt.
So, das war ein kleiner Eindruck von unserem Urlaub und ich hoffe er hat Euch gefallen. Die 4. Null im Titel ist für mein 40. Geburtstag, den ich in dieser Zeit erleben durfte.
Bis bald Eure sandra
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